I wish...[4]
Wuah,… was war das denn eben?
Mit zitternden Knien und verschwitzten Händen wanke ich zurück zur Horde durstiger Gäste. Noch ganz benommen, fertige ich erstmal alle Schreihälse ab, um dann zu meiner Kollegin zu gehen. Girl-Talk ist angesagt: Hast du das mitbekommen? Was denkst du darüber? Süss ist er ja schon! Sitzt meine Frisur noch richtig?
Doch trotz dieser Unruhe in meinem Kopf & Körper, sollte ich mein Trinkgeld nicht vernachlässigen, also ziehe ich mein „Unterhalter-Face“ auf und animiere meine Gäste, ihren Durst besser zu löschen. Zeit zum Tanzen hab ich mittlerweile zwar nicht mehr, aber der Rubel rollt jetzt auch ohne.
Hurra, mir ist eine kurze Pause vergönnt und ich setze mich kurz hin, um gemütlich eine zu rauchen und plötzlich entdecke ich ihn wieder, wie er lässig bei der Tanzfläche lehnt und mir zuzwinkert.
Herrje, ihn hatte ich durch den Stress schon fast vergessen. Wieder dieses Zittern und diese Unsicherheit. „Bloss nichts anmerken lassen, Lola! Du bist cool, du bist schliesslich Kellnerin in einer angesagten Discothek. Tief durchatmen!“ fordere ich mich selbst auf und motiviere mich.
Ich antworte ihm mit einem kessen Lächeln, um sogleich wieder zur Arbeit gerufen zu werden: „Ein Bacardi-Cola!“ dröhnt es hinter mir. „Und weilst so liab bist, Schatzl, derfst dir auch eins nehmen!“ Am liebsten würd ich die Augen verdrehen und ihm seine bescheuerte Anmache inklusive Bacardi-Cola zurückschmettern, schliesslich stand ich direkt an der Quelle und könnte trinken was und wieviel ich wollte, aber so nett wie man ist, serviert man den Drink mit einem breiten Lächeln, stosst mit ihm an und schon hört man die Euros klingeln.
Ich drehe mich um, um den Augenkontakt zu Mister X wieder aufzubauen, aber da war er wieder verschwunden. Verflixt, ist der schnell.
Oje, keine Zeit mehr darüber nachzudenken, denn der DJ hat eine Getränkeaktion eingeläutet und die Menge auf der Tanzfläche teilt sich, als wäre Moses höchstpersönlich aufgetaucht.
Später ist aber noch genügend Zeit um meine Gedanken zu ordnen…
Mit zitternden Knien und verschwitzten Händen wanke ich zurück zur Horde durstiger Gäste. Noch ganz benommen, fertige ich erstmal alle Schreihälse ab, um dann zu meiner Kollegin zu gehen. Girl-Talk ist angesagt: Hast du das mitbekommen? Was denkst du darüber? Süss ist er ja schon! Sitzt meine Frisur noch richtig?
Doch trotz dieser Unruhe in meinem Kopf & Körper, sollte ich mein Trinkgeld nicht vernachlässigen, also ziehe ich mein „Unterhalter-Face“ auf und animiere meine Gäste, ihren Durst besser zu löschen. Zeit zum Tanzen hab ich mittlerweile zwar nicht mehr, aber der Rubel rollt jetzt auch ohne.
Hurra, mir ist eine kurze Pause vergönnt und ich setze mich kurz hin, um gemütlich eine zu rauchen und plötzlich entdecke ich ihn wieder, wie er lässig bei der Tanzfläche lehnt und mir zuzwinkert.
Herrje, ihn hatte ich durch den Stress schon fast vergessen. Wieder dieses Zittern und diese Unsicherheit. „Bloss nichts anmerken lassen, Lola! Du bist cool, du bist schliesslich Kellnerin in einer angesagten Discothek. Tief durchatmen!“ fordere ich mich selbst auf und motiviere mich.
Ich antworte ihm mit einem kessen Lächeln, um sogleich wieder zur Arbeit gerufen zu werden: „Ein Bacardi-Cola!“ dröhnt es hinter mir. „Und weilst so liab bist, Schatzl, derfst dir auch eins nehmen!“ Am liebsten würd ich die Augen verdrehen und ihm seine bescheuerte Anmache inklusive Bacardi-Cola zurückschmettern, schliesslich stand ich direkt an der Quelle und könnte trinken was und wieviel ich wollte, aber so nett wie man ist, serviert man den Drink mit einem breiten Lächeln, stosst mit ihm an und schon hört man die Euros klingeln.
Ich drehe mich um, um den Augenkontakt zu Mister X wieder aufzubauen, aber da war er wieder verschwunden. Verflixt, ist der schnell.
Oje, keine Zeit mehr darüber nachzudenken, denn der DJ hat eine Getränkeaktion eingeläutet und die Menge auf der Tanzfläche teilt sich, als wäre Moses höchstpersönlich aufgetaucht.
Später ist aber noch genügend Zeit um meine Gedanken zu ordnen…
LolaBabe - 11. Sep, 02:38
Diese Tagträume...
Aber ich muss dazu sagen: Nicht alles sind Träume. Nur das Entscheidende: Mister X. Der Rest (Kellnerin in der Disco, Ablauf des Arbeitsabends und sonstige Umstände, Orte, Begebenheiten) sind absolut real aus meiner Vergangenheit gegriffen. Deswegen fällt es mir auch nicht sonderlich schwer, manche Sachen so detailliert zu schreiben.
Außerdem ertappe ich mich selbst dabei wie ich immer öfter tagträume...
Hab auch angenommen, daß es sich um Originalschauplätze und Personen handelt (eben ausgenommen mister x - vielleicht sollten wir das scotland yard hinzuziehen *lol*). Ich denke das macht Tagträume überhaupt erst so interessant...